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Firmenlogo Beton Tille GmbH Beton Tille ist ein Unternehmen für Betonfertigteile im Tiefbau Beton Tille GmbH
 

Aktualisiert am 29. Februar 2024

Sickersaftbehälter aus Beton für Fahrsilos

Ein Sickersaftbehälter dient dazu, die Gärsäfte bzw. Sickersäfte zu lagern, da einleiten in die Kanalisation nicht zulässig ist. Es können mehrere hintereinander geschaltet werden.

Durch unsere standardisierten Produkte können wir Ihnen kurzfristig leistungsfähige und preiswerte Produkte anbieten.

Die Sickersaftbehälter werden monolithisch (in einem Arbeitsschritt) produziert.

Die inneren Betonflächen sind mit zugelassenem Epoxid-Harz beschichtet. Zudem besitzen wir ein Zertifikat nach DIN 11622.















Hinweis: Um Angebot erstellen zu können, geben Sie bitte den Ort des Bauvorhaben an.











Gärsaftbehälter
Gärsaftbehälter für Sickersaft

Preis Gärsaftbehälter

Gerne erstellen wir Ihnen ein Angebot. Wirtschaftlich ist es günstiger mehrere „kleinere“ Sickersaftbehälter hintereinander zu setzen als einen großen Behälter. Wir können Ihnen bis zu 11 m3 anbieten. Wenn Sie eine größere Menge wünschen, tragen Sie diese einfach bei Bemerkungen ein.

Größe Gärsaftbehälter

Standard – Behälter mit Konus, PKW befahrbar



Typ

mm

3.500

4.400

5.200

6.000

7.000

8.000


lichte
Weite

mm

2.000

2.000

2.000

2.000

2.000

2.000


Einbau-
tiefe

mm

1.750

2.100

2.350

2.600

2.950

3.250


schwerstes
Teil

mm

2.370

2.900

3.220

3.580

4.100

4.540

Standard –Behälter mit Abdeckplatte, LKW befahrbar



Typ

mm

4.400

5.200

6.000

6.800

7.500


4.400

6.900

8.100

9.300

10.500

11.700


lichte
Weite

mm

2.000

2.000

2.000

2.000

2.000


2.500

2.500

2.500

2.500

2.500

2.500


Einbau-
tiefe

mm

2.100

2.350

2.600

2.850

3.100


1.600

2.100

2.350

2.600

2.850

3.100


schwerstes
Teil

mm

3.190

3.570

4.020

4.380

4.710


2.940

5.010

5.610

6.200

6.830

7.400

Ausschreibungstext

Sickersaftbehälter nach DIN 11622 Teil 1 und Teil 2, als Rundschacht ­…………… mm , Fassungsvolumen unter Zulauf DN ­…………… m3 , befahrbar nach DIN EN 1991-2 Lastmodell 1. Mehrzellige Bauart ist zugelassen. Die Verbindung der beiden Behälter hat in Bodenhöhe zu erfolgen.

Um den Betonschutz zu gewährleisen, ist eine zweikomponentiger Schutzanstrich aufzubringen. Die Eignung ist nachzuweisen. Als Schachtabdeckung ist eine Einlauf roste aus Guss vorzusehen. Diese muss mit Schwerverkehr belastbar sein.

Mitzuliefernde Dokumentation:
– Materialzeugnisse
– Gefahrenhinweis
– Betriebsanweisung für den Transport und Einbau der Anlage
– Betriebsanweisung für den Betrieb und Wartung

Her­stel­ler:
Beton Tille GmbH & Co .KG
Beton­pro­dukte | Bau­stoffe
Bahn­hofstrasse 61
32805 Horn Bad Mein­berg
oder gleich­wer­tig

Ausschreibungstext d83


Gärsaftbehälter
Gärsaftbehälter
Dreifach Sickersaftbehälter
Dreifach Sickersaftbehälter
Ausführung mit Konus
Ausführung mit Konus

Welche Normen sind Grundlage?

Gültige Vorschriften: DIN 11622 Gärfuttersilos, Güllebehälter, Behälter in Biogasanlagen, Fahrsilos

  • Teil 2: Gärfuttersilos, Güllebehälter und Behälter in Biogasanlagen aus Beton
Unsere Zertifikate zum download
 

 

Welche Unterlagen können wir beibringen?
  • – Übereinstimmungsbescheinigung DIN 11622
  • – Zertifikate Beschichtung
  • – Verlegeanleitung
  • – Arbeitsanweisung Betrieb und Wartung
  • – statische Berechnung (Durchmesser > 1.500 mm kostenpflichtig)
Wie groß muss ein Gärsaftbehälter sein?

Es ist festzustellen, dass viele Landwirte nicht sicher sind, wie groß die Gärsaftbehälter für ihre Siloanlagen sein müssen. Oberste Richtschnur für die Bemessung der Behältergröße ist die Vermeidung von Umweltschäden – wenn Gärsaft oder Silosickersaft anfällt, muss dieser sicher aufgefangen und umweltschonend verwertet werden können.

Gerne informieren wir Sie. Bitte kontaktieren Sie uns.

Mit Silageresten bzw. Gär- und Sickersaft verunreinigte Niederschlagswässer müssen ebenfalls aufgefangen und entsorgt werden. Empfehlenswert sind Gärsaftabscheider, siehe Produkte. Nicht durch Silage verunreinigtes Niederschlagswasser ist von JGS getrennt zu halten und kann sofern genehmigt versickert werden.

Für ortsfeste Siloanlagen gilt: Der Gärsaftanfall hängt hauptsächlich vom TM-Gehalt des Siliergutes ab. Der Silagesickersaftbehälter wird nach unten aufgeführter Tabelle bemessen.

Wer macht Vorgaben?

Die Verantwortung liegt bei den Wasserbehörden. So gibt es in vielen Bundesländern einen dreistufigen Verwaltungsaufbau, bestehend aus dem zuständigen Ministerium als oberster Wasserbehörde, den Regierungspräsidien als obere Wasserbehörde und den unteren Verwaltungsbehörden (Landrat / Landkreis, kreisfreie Stadt) als untere Wasserbehörde. Im Saarland und in Schleswig-Holstein gibt es nur einen zweistufigen Verwaltungsaufbau, der aus der oberen und unteren Wasserbehörde besteht. Die Länder Berlin, Bremen und Hamburg als Stadtstaaten haben wiederum eine andere Verwaltungsorganisation. Zur fachtechnischen Beratung der unteren Wasserbehörden sind Wasserwirtschaftsamt als technische Fachbehörden bestimmt.

Wer darf den Sammelschacht einbauen?

Der Einbau des Gärsaftbehälter ist durch Fachfirmen vorzunehmen, da besondere Anforderungen gestellt werden! Die komplette Anlage hat absolut dicht zu sein. Dies gilt nicht nur für den Gärsaftbehälter, sondern auch für die Flächen, Rohrleitungen, etc. Eine Undichtigkeit bewirkt einen erheblichen Umweltschaden, da der Gärsaft hoch aggressiv zum Grundwasser ist. siehe Umwelthinweise. Eine leichte Kontrollmöglichkeit für die überwachenden Behörden ist durch die umlaufende Drainage leicht gegeben. Die verwendete Materialien müssen dem hohen chemischen Angriff widerstehen.

Kann ich mir selber „was“ bauen?

Durch den geringen pH-Wert sind nur Betonringe mit einem hochwertigen Beton zu gelassen. Zusätzlich ist noch eine Beschichtung bzw. Auskleidung von Nöten. Bauringe aus dem Baumarkt verwenden keine hochsulfatbeständigen Zement. Der Behälter muss einteilig ausgeführt werden. Sollte dies nicht sein, so ist eine Leckageüberwachung vorgeschrieben. diese ist nicht nur finanziell aufwendig, sondern ist auch fortwährend zu warten.

Werden Biogasanlagen anders behandelt?

Auf der Grundlage des § 19g Abs. 2 WHG (bestmöglicher Schutz von Gewässern) wurden mit dem Gülle-Merkblatt 1 Sonderregelungen für Anlagen zum Lagern und Abfüllen von Gülle, Jauche und Gärsaft getroffen. Für Biogasanlagen als HBV-Anlagen nach § 19 g Abs. 1 WHG gelten diese Vereinfachungen nicht. Bei der Verwendung vergleichbarer Eingangsstoffe sollen Biogasanlagen jedoch ebenfalls Erleichterungen nach § 7 Abs. 2 VAwS erhalten.

Als Hinweis möchten wir Ihnen noch zu bedenken geben, dass bei Biogasanlagen evtl. Konservierungsstoffe eingesetzt. Diese erhöhen den chemischen Angriff. Vor Bestellung sollten Sie diesen Punkt unbedingt mit uns besprechen.

Was sind Zwei – Wege – Schächte?

Durch den Schacht kann der Silagesaft in einen Silagesaftbehälter, Biogasanlage oder Kläranlage geführt werden. Unbelastetes Regenwasser kann in eine entsprechende Vorflut abgeleitet werden. Die Flächen, von der das Wasser abgeführt wird, muss jedoch vorher ausgiebig gereinigt werden. Weitere Informationen

*)Frequently Asked Questions, kurz FAQ, englisch für häufig gestellte Fragen.

Guten Tag
ich stehe Ihnen mit Rat und Tat bei Ihren Objekt gerne zur Seite.

Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir eine Mail.

Bis dann
Ihr Friedrich-Wilhelm Reineke

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